Neue SONOFF

  • Hallo, so die sonoff mini sind da. So klein wie gehofft damit sie in eine up Dose passen. Ein Anschluss für einen Schalter gibt es auch.

    Flash geht per Adapter wie immer. Leider ist Löten notwendig. Bei den Basic geht es ja sonst einfach mit stecken einer losen Pfostenreihe. Die Lötpins auf der Rückseite sind sogar beschriftet. gpio 0 ist der Untere.

    Der Schalter liegt auf GPIO 4 und muss in der Konfiguration entsprechend angepasst werden.


  • leider keine Maßangaben und die werden wohl schön brennen. So wie ich das sehe sind die SW Eingänge potenzialfrei und dürfen nicht mit 230V beschaltet werden. Da sind die Shellys vorne und wohl auch kleiner.

    Der Preis ist allerding gut.

  • Also so auf den Tisch werden sie kaum spürbar warm. Bisher ist bei mir noch nie ein SONOFF abgeraucht aber diese mini haben eine andere Netzteilschaltung. Meine Spannung ist so gegen 240V ich wohne dicht am Trafo. Ich werde mal bei Gelegenheit eine Isomessung zu dem Schalteranschluss machen in wie weit das wirklich vom Netz getrennt ist.

    Größe ist 43mm im Quadrat 20mm Hoch und für den Doseneinbau 58mm über die Ecken gemessen. Die Antenne ist herausgeführt und hat einen Klebestreifen

    Einmal editiert, zuletzt von ruediger (9. August 2019 um 20:48)

  • Du willst mich nicht verstehen, beim Shelly kommen da im Gegensatz eben 230V drauf und beim Sonoff ein Schalter und sonst nix. Wenn Du hier wie beim Shelly 230V drauf klemmst, dann fliegt Dir der Sonoff um die Ohren und deshalb muss der Schalter an der Wand komplett von den 230V getrennt werden, da das wohl einige nicht lesen wird es eben ab und an mal schön knallen.

    Ich denke, die haben da wie üblich bei Sonoff einfach ein GPIO und GND auf die Klemmen SW1 und SW2 geführt und wenn das so wäre, ist das schon mal blöd, da der Schalter an der Wand eben für 230V ausgelegt ist und hier 3,3V geschaltet werden. Da hats schon Probleme bei den alten Sonoff gegeben was dann zu extra Beschaltung mit Widerständen, Kondensatoren und Koppelrelais geführt hat.

    Kann sein (ich hoffe), dass das hier schon mit drin ist, zumindest mal das RC Glied.

  • Ja, eine Beschaltung gibt es. Ich habe dich schon verstanden. Aber in der Regel, soll ja das Teil hinter einen schalter geklemmt werden. Vor Dummheit schützt letztlich nichts. Die Shelly, wenn man hier so mit liest, fliegen ja regelmäßig auseinander. Ohne ein Mindestmaß an Verständnis sollte man auch bei Zwischensteckern bleiben und nicht gefährliche Bastelein verursachen;)

    Wenn man aus anderen Stromkreisen ein Steuersignal verwenden will, dann gibt es sowieso ein Koppelrelais.

    S1 ist Masse, S2 der Eingang, da geht es mit einem R und einer diode gegen Masse los. Es liegen die 3,3v an und 0,3 mA fließen.

  • Die Shellys fliegen auch nur bei den 2.5er mit der alten Antenne, ist bereits gefixt;)

    Jou dann ist da schon ein Pulldown mit drin, mal sehen ob das zuverlässig arbeitet. Mir ist die Lösung für den Schalter von Shelly eben lieber, da einfacher und recht zuverlässig. Hatte gerade vor 2 Wochen ein Shelly 2 ausgebaut, weil er nicht mehr erreichbar war (lag aber am abgekackten Repeater), dabei ist mir aufgefallen, dass beide Klemmen SW1 und SW2 für den Wandschalter nicht mehr verlötet waren und nur lose drin gestocken hatten (Schrauben zu fest angedreht) und es trotzdem keine Probleme beim Schalten mit den Wandschaltern gab. Da wäre der Sonoff definitiv nicht mehr gelaufen.

  • mal sehen ob das zuverlässig arbeitet

    Ich hab da auch meine Zweifel ...

    Hab mal im Außenbereich einen 230V Licht-Taster für die Klingel (7,5VAC) verbaut. Der hat bei Temperaturen unter +5°C "zuverlässig nicht" funktioniert! Aber im Innenbereich wird es wohl nicht so schlimm sein, mit Korrosion und Übergangswiderstand.

  • 0,3mA bei 3,3V da gibt es auch leicht Probleme mit Schaltern die ja 230V und 10 A ausgelegt sind. Darunter leidet aber Jede Steuerung mit PELV.
    Dafür sollten Reed Kontakte ganz gut gehen.

  • Der "Wandschalter" wird doch direkt auf die zwei "S" Klemmen geklemmt. Spannung L und N auf den sonoff und die Lampe wiederum auch. Das Verwechslungspotential ist dabei gering. Das geht erst los wenn jemand eine Wechselschaltung direkt aufklemmen will. Dann kann er ja einen Shelly nehmen.
    Letztlich ist es eben so, wenn irgendein Trottel der keine Ahnung hat an der E-Anlage bastelt wird es schief gehen. Das kann man aber dem Produkt nicht anlasten. Auch Shellys wurden schon kaputt "geklemmt" .

    Wichtig ist für mich ist ob z.B. das Netzteil zuverlässig ist. Die meisten Dinge, LEDs, elektronische Schalter usw. sterben mit Defekten am Netzteil.

    Das Netzteil ist definitiv ein anderes als im BASIC und da wird es sich zeigen. Dort sitzt auch das Risiko, denn da liegt 24h Spannung an.

    Letztlich ist es mir persönlich egal was die Leute einbauen. ich lebe nicht davon. Bei mir ist noch nie ein sonoff ausgefallen. Ich habe 7 Stück am Netz rund um die Uhr. 2 davon musste ich selbst anpassen um Taster/Sensor anzuschließen. Ein selbst gebautes Teil tut auch seine Arbeit.

    Es gibt ja mittler weile jede Menge Angebote verschiedenster Hersteller und auch offene Lösungen.

    https://www.mikrocontroller.net/topic/450330

    Was ich vermisse, ist ein heraus geführter GPIO für z.B. einem Temperaturfühler, schade.

  • So wie ich das sehe, ist es beim mini egal. Beim Shelly ist das z.B. problematisch, weil da SW auch direkt mit 230V gesteuert wird und es intern zu einem Kurzschluss kommt, wenn man N und L vertauscht. Könnte sogar sein, dass beides, also N und L über Relais getrennt werden , das beides ein In und Out haben.

    Sicher bin ich da aber nicht, weil ich keinen habe um das zu checken.