Hab mir eben mal ne Alternative für das Koppelrelais bestellt. Kostet 1.49€ portofrei und ist fertig aufgebaut. Sollte eigentlich 1:1 austauschbar sein und zu 100% den selben Zweck erfüllen.
günstige Alternative für Koppelrelais
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Leo888 -
2. September 2018 um 09:30 -
Erledigt
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Hi,
hab die im Einsatz, funktionieren einwandfrei,
sogar bei einem Eltako-Dimmer bis zu 10% runter,
wo Koppelrelais ungeeignet ist und sofort zu klappern beginnt.
Nach Möglichkeit sollte man die Module aber nur in Verbindung
mit Tast-Schaltungen verwenden, da sie im Dauerbetrieb 0,5 Watt verbraten
(das machen aber Koppel-Relais genauso und noch mehr).
Dazu war übrigens mein allererster post hier bei CreationX
LG
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Hatte ich tatsächlich nicht nicht gesehen, aber schön wenn schon einer die Dinger im Einsatz hat und bestätigen kann, dass das auch wirklich funktioniert und das Deiner Aussage zu folge besser als der doch recht teure Bausatz
Kurze Frage noch dazu, man kann hier noch am Ausgang VCC anschließen. Hast Du das angeklemmt, da das bei der Beschaltung direkt auf den GPIO eigentlich nicht nötig sein sollte.
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Kurze Frage noch dazu, man kann hier noch am Ausgang VCC anschließen. Hast Du das angeklemmt, da das bei der Beschaltung direkt auf den GPIO eigentlich nicht nötig sein sollte.
Ja, sollte nicht unbedingt notwendig sein, wenn der interne Pull-Up eingeschaltet ist -
ich hab VCC an +3,3V gehängt (47k Pull-Up beim Ausgangstransistor vom Opto-Koppler),
dann ist es sicherer.
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- Offizieller Beitrag
Ich muss mich auch mal einschalten. Warum? Weil das hier beschriebene Teil durchaus funktioniert aber in meinen Augen deutlich gefährlicher ist als ein "normales" Koppelrelais. Zumal ich die Aussage "doch recht teure Bausatz" so nicht gut heißen kann. ;-). Aber das ist nicht das erste mal, wo ich in unserem Forum unsere eigenen Produkte verteidigen muss. Natürlich kostet das Relais etwas. Wir nutzen dafür ja auch VDE geprüfte Ware, auch wenn der Bausatz selber natürlich keine VDE Abnahme hat. Der Optokoppler jedoch ist eher grenzwertig. Er ist nicht potenzialfrei was ich persönlich immer besser finden würde. Unsere Relais sind je nach Schaltstellung für den Dauerbetrieb (Dauerspannung) ausgelegt. Wie steht es mit dem Optokoppler? usw. usw.Ich weiß auch, das ich hiermit eventuell eine Diskussion anheizen werde, aber ich muss doch auch mal meine Meinung sagen dürfen oder?
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Das Thema Dauerbetrieb wurde bereits angesprochen und mit dem Vorschlag dass man das ganze als Taster betreiben sollte gelöst, was auch für das Koppelrelais kein falscher Ansatz ist, das hier das Koppelrelais fat mehr Energie verballert als der Sonoff.
Wenn ich mir die exakt selben Teile des Bausatz einzeln bestelle, komm ich in etwa auf den selben Preis, wobei das Porto hier den größten Brocken bildet und Ihr bestellt bestimmt nicht einzeln
Rainer ist gut , das hatten wird schon und Du hast wie immer recht, deshalb schreibe ich "günstige Alternative".
Der Optokopler ist nicht potenzialfrei??? Meinst den Ausgang der optional mit VCC beschaltet werden kann?
Im übrigen gehts ja mit den Shellys langsam los und da bedarft es endlich keinem der beiden Koppelvarianten, da die Dinger schön mit 230V direkt geschaltet werden. Da bin ich mal auf's Testen gespannt, ob die das halten was sie versprechen
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Das wird dir sicher keiner übelnehmen @Rainer Woge wenn du deinen Standpunkt sachlich darlegst.
Ich persönlich finde den Aufbau der kleinen Platine auch recht grenzwertig.
Scheinbar wird die nötige Kleinspannung einzig über den riesigen Widerstand erzeugt. Ist sicher recht billig, aber hat den gravierenden Nachteil das das Ding sofort abfackelt wenn dahinter etwas hochgeht. Also wenn der Optokoppler kaputt geht ist entweder die Schaltung tot (Unterbrechung) oder der Widerstand fängt an zu brennen (Kurzschluß).
Finde ich persönlich nicht so prickelnd. Vor allem wenn das Ding dann möglichst in einer Hohlwand oder Zwischendecke mit Dämmaterial eingebaut ist.
Die Spar-Spannungsteilerschaltung taucht immer wieder bei Billigschaltungen aus China auf und ich habe die wirklich schon mehrfach "brandheiß" erlebt. Das wird übrigens auch gerne in Billigladegeräten so eingesetzt.
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Ich weiß auch, das ich hiermit eventuell eine Diskussion anheizen werde, aber ich muss doch auch mal meine Meinung sagen dürfen oder?
Da stimme ich zu 100% zu ,
dass manche Interessen unterschiedlich gelagert sind, ist auch klar.
Ich will hier nichts schön- oder schlechtreden, oder Öl ins Feuer gießen -
und versuch es mit Fakten:
Die potenzialfreie Schaltung mit Optokoppler und Widerstand etc. ist
Standard (neben Kondensator-Schaltungen) um Netzspannung zu erkennen.
Der Widerstand muss für Netzspannung spezifiziert sein (i.d.R. 150k, 2W, 500V),
und darf im Fehlerfall nicht brennen, sondern öffnen, wie eine Sicherung.
Welche Bauteil-Qualität hier im Detail verwendet wurde, kann ich nicht beurteilen,
dazu fehlen mir die Laborbedingungen.
VDE sucht man bei jedem Sonoff vergeblich und keine seriöse EU-Firma würde
sich ein CE Zeichen auf einen Sonoff-Basic kleben, bei der vorhandenen Nichteinhaltung von
Sicherheits-Abständen etc.
In seinen vier Wänden muss jeder selbst entscheiden, wie und was man mit seinem Gewissen vereinbaren kann -
oder ob es nicht vielleicht klüger ist , einen Fachmann hinzuzuziehen.
LG
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Für meine Zwecke habe ich ein Koppelmodul entworfen.
Dieses steuert einen Optokoppler.
Schaltplan dafür kommt aus der Schaltung vom Luani.
Auf der Platine sind 2 Absicherungen.
1. Ein Sicherungswiderstand
2. Eine Feinsicherung (Picofuse)
Dieses Modul läuft bei mir schon seit Mitte März.
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Der Widerstand muss für Netzspannung spezifiziert sein (i.d.R. 150k, 2W, 500V),
und darf im Fehlerfall nicht brennen, sondern öffnen, wie eine Sicherung.
Welche Bauteil-Qualität hier im Detail verwendet wurde, kann ich nicht beurteilen,
dazu fehlen mir die Laborbedingungen.
Genau das habe ich leider schon sehr oft eben anders erlebt. Ich kann dir gerne Muster zukommen lassen.
Ich habe auch schon erlebt das aus einer derartigen Konstruktion eine ca. 50 cm hohe Stichflamme kam als ich zufällig in der Nähe stand.
Von daher bin ich mit der Bauteilqualität grundsätzlich vorsichtig. Gerade auch angesichts des Preises läuten bei mir eben alle Alarmglocken.
Die Platine von premo hingegen finde ich hochinteressant. Hier kann man im Grunde die Qualität der Bauteile selbst bestimmen und steht nach meiner Meinung etwas sicherer da.
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Hallo erstmal,
ich bin noch ganz neu im Thema Hausautomation und versuche zur Zeit schon mal div. Lampen mittel Sprachsteuerung und Iobroker ans laufen zu kriegen.
Derzeit hab ich das Problem, dass ich mir den o.g. Optokoppler besorgt habe und ihn über einen Sonoff Mini einfach nicht zum laufen bekomme.
Ich möchte das Ganze in eine bestehende Wechselschaltung einbauen um über Sprachsteuerung da Licht an- und auszumachen.
Wenn ich am angeschlossenen Ausgang (die zwei Schalterkabel vom Mini) vom Optokoppler messe, geht dort nur die Spannung von 3,3V auf 3,23V.
Was mache ich falsch?
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Könnte am Schalter-Eingang vom Mini liegen,
geht wohl nicht direkt auf einen GPIO.
Hab aber selbst keinen, deshalb nur Theorie.
Einfachere Alternative wäre ein Shelly1.
LG
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Es ist eher das einfache Netzteil mit dem R das Problem. Die Optokoppler schlagen nicht durch, die gibt es auch im industriellen Einsatz.
Was fehlt ist der Fingerschutz, VDE gerecht lässt dich das nicht betreiben. Ein Relais mit entsprechender Halterung und Klemmen ist da besser.
Wer selber bauen möchte, es gibt gekapselte Netzteile mit 3,3V Ausgang die leisten das auch mit CE Zeichen.
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Ich hab's hingekriegt. Es ist nicht wie beim Basic der Gpio14 sondern der Gpio04.
Gpio04 Switch1(9)
Console
Savedata 1
Switchmode1 0 oder 1 (Schalter oder Taster)
Savedata 0
Für alle die es nachmachen wollen.
Hab lange gesucht und nichts gefunden, anscheinend ist der Mini nicht so verbreitet.
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na welchen GPIO man da nimmt ist egal, wenn man das passend konfiguriert.
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Um beim Mini von 2 Schaltstellen aus schalten zu können braucht man doch gar keinen Optokoppler. Ich habe einfach zwei Taster parallel geschlossen ( potentialfrei).
In dem Zusammenhang hätte ich eine Frage: Bei meiner ersten auf Mini ausgerüsteten Wrchselschaltung hatte ich zufällig noch eine 5. Ader liegen, die ich für das potentialfreie Schalten genutzt habe. Bei den restlichen ist das leider nicht so. Das Koppelrelais bzw. Optokoppler ist mir zu groß und vom Verdrahtungsaufwand blöd. Kann ich für den potentialfreien Kontakt auch den Erdleiter mit benutzen?Mobil gesendet
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Genau aus dem Grund finde ich den mini schlecht, weil der potenzialfrei zum Schalten in eine 230V Installation gebaut wird. Ein Shelly braucht so ein Quatsch nicht.
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So einfach hinter einem Taster sind die sonoff mini doch gut. Kosten deutlich weniger als ein Shelly. Wenn Potentialfrei nicht möglich ist, tendiere ich auch zu Shelly statt sonoff und Koppelrelay. Allerdings kostet so ein Relais in china auch nur 2,5€.
Bei UP Schaltern hilft ja auch so ein Sensortaster mit Tasmota, die können ja auch per Software gekoppelt werden für Wechselschaltung usw.
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sobald mehr als ein Schalter vorhanden für eine Lampe sind die Mini aus dem Rennen, weil ohne Koppelrelais nichts geht. Die kosten übrigens 75Cent.
Ein Shelly ist da einfach universeller und so viel teurer sind die nicht.
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Stimmt so nicht, man kann ohne Probleme mehrere Taster oder auch eine Wechselschaltung anschließen. Nur eben diese nicht an Netzspannung hängen.
Es gibt erst Probleme, wenn man die Schaltung nicht anpassen kann, weil irgendwie verbaut. Aber das bringt wegen dann oft fehlendem N sowieso Probleme.
Auf der Webseite der sonoff Produkte ist das auch so richtig dargestellt.Wenn der N fehlt empfiehlt sich auch ein Sensortaster in Zweidrahtausführung.
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