Oups... Wollte jetzt nicht Hochstapeln. War Elektrotechnik HTL. Aber Kabel und Strom halt...
Beiträge von edizius
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OK, also sollte Installation und Schalter kein Problem darstellen, denke ich.
Installation muss soweit ich weiß sowieso von einem Elektriker abgenommen werden.
Eher macht mir aber eine bestückte Lochrasterplatine welche einen HLK-PM01 und einen Wemos D1 drauf hat, und einen Schrumpfschlauch drüber, Kopfzerbrechen ob dies so "sauber" ist.
Kommt wahrscheinlich auch auf meinen Elektriker drauf an ob er mir / meiner Schaltung vertraut, da vermutlich er rechtlich dafür haften würde (nehme ich an).
Bzgl. Elektrofachkraft: Ich habe auf einer HTL Schwerpunkt Elektronik maturiert (=Abitur), mit welcher ich meines Wissens nach als Elektrofachkraft zähle. (Soweit ich weiß gibt es in Deutschland dieses Modell nicht, insofern ein wenig schwierig zu erklären :-))
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Entschuldigung dass ich hier doch nochmals das Thema aufreiße: Normale Hausinstallationsschalter sind ja für 230V ausgelegt, und ich dachte es spricht nichts dagegen mit diesen meine GPIOs auf GND zu ziehen, ich habe aber gelesen dass dies nicht zulässig sei.
Muss ich für eine Saubere Installation wirklich die 230V schalten, und den Ausgang der Taster / Schalter mittels den Optokopplern dann auf die GPIOs der Wemos D1 legen?
Wie ist das rechtlich überhaubt mit eigens entwickelten Schaltungen in der Hausinstallation? Ist dies prinzipiell erlaubt oder müsste ich da die Schaltung vom TÜV etc. zertifizieren lassen?
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Ok, danke. Insofern ist für mich alles geklärt in Bezug auf das Schalten der Sonoffs. Wie ich die Jalousien-Steuerung umsetze wird dann mein nächstes Problem (auch mit Sonoffs, oder etwas Out of the Box, oder selber basteln etc.), aber dies ist dann mitlerweile wirklich zu weit weg vom Thema. Insofern werde ich sicher spätestens hier vorbeischauen wenn ich mir ein paar Umsetzungen von anderen OpenHab-Usern angesehen habe
Danke nochmals für den einzigartigen und professionellen Support!
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Perfekt, super! Danke vielmals! Thermo-Sicherung bei dem Wandler kann man sich aber sparen wenn man eh eine Schmelzsicherung hat, oder wird der im Normal-/ Dauerbetrieb so heiß dass er daran selbst verreckt? Im Fehler sollte wohl irgendwo ein Fehlerstrom fließen der die 0,25A / 0,5A Sicherung killt, oder?
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OK, danke.
Also besser der HLK-PM01 da der so was wie das Original ist (und das gleiche kostet),und dazu vorher eine Sicherung + ein Varistor.
Da die Leistung mit 3W spezifiziert ist, sollte eine 250V 0,5A Sicherung leicht ausreichend sein (3W/230V=13mA).
Varistor habe ich bis jetzt noch nicht verwendet, aber soweit ich gelesen habe sollte die angegebene Spannung min 10% über der Nennspannung sein. Insofern sollte dieser ganz gut passen oder:
https://de.aliexpress.com/item/Freeshipp…iceBeautifyAB=0
Also die Eingangsbeschaltung wäre dann so wie hier:
https://easyeda.com/edizius/hlk-pm01-230v-v2
Was mir hier noch nicht so gut gefällt ist der abstand zwischen L und N. Aber würde dies wohl eher sowiso auf eine Lochrasterplatine anschließen.
Ausgangsbeschaltung würde ich auch wohl eher weg lassen, und direkt den D1 drauf hängen.
Was hältst du von der Lösung?
Danke,
lg Edizius
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Nochmals zu den Supplies für deine Wemos-Module: du würdest die alle über 5V USB Ladegeräte versorgen, auch wenn die Teile in der Wand sind? Änderst gesagt, verdrauenswürdige AC/DC Wandler (oder sogar ein Shield für den D1) kennst du auch nicht, oder?
LG Edizius
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Nun ja, wenn man so wie du vorgeschlagen hast auf die 3,3V Steuerleitung verzichtet, und nur kurze Distanzen zum nächsten Sonoff / D1 die Kabel für GPIO / GND verlegt (im Idealfall direkt hinter dem Taster), sollte das mit dem separaten verlegen von LV und HV Kabel ja quasi eingehalten werden können und kein größeres Problem darstellen, und der Verkabelungsaufwand bleibt relativ gering.
Ist dzt. Meine bevorzugte Lösung und das mit dem NW Kabel lass ich lieber bleiben, nicht dass ich mir dann Probleme einfange und die ganzen Kabel nachträglich alle wieder rausreißen muss...
Danke für deinen super hilfreichen Posts.
Ich denke ich werde mir das mit den zentralen Sonoff-Schaltschrank auch nochmals anschauen, aber ich glaube der Aufbau wird mir dann doch zu komplex.
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Ok, zugegeben, Kreuz und quer ist es nicht, aber die Kabelanzahl/ Länge wird min. verdreifacht, da ich mit UP nur eine Phase zum Sonoff/Taster bräuchte, mit deinem Vorschlag geht aber zum Taster eine Phase hin, und von jedem Taster Nochmals ein Kabel zum Schaltschrank retour und wieder hin. Dies aber für jeden Lichtkreis, sprich wenn 3 Taster nebeneinander sind wird aus einem Kabel gleich 7.
Wenn die Sonoffs mit vertretbarem Aufwand zugänglich bleiben, dann spricht ja eig. nichts dagegen dass sie übers ganze Haus verteilt sind, oder? Updaten / Analysieren geht ja alles remote.
Nur interessehalber: Wodurch ist dein Sonoff gestorben? Jetzt schon normaler Alterstod?!? Die Module gibt es doch noch gar nicht so lange...
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Hallo, ja ist super verständlich.
Alles zu einem Schaltschrank Sternförmig ist einiges an Kreuz- und Quer Verkabelung... Finde ich jetzt auch nicht so berauschend und auch nicht so "elegant".
Insofern bevorzuge ich eher die Sonoff immer hinter / neben den Schaltern (sofeen ich den Platz finde) und noch ein paar RF / MQTT Taster nach Bedarf. Was hältst du von den TSP-03 zur Versorgung? USB-Ladegerät UP kommt mir komisch vor.
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OK, dann lass ich das doch lieber mit meinem tollen NW Kabel, da die gesamt leitungslänge schon bei 30m oder so liegen dürfte
Du würdest also einen "MQTT Wandschalter" bauen indem du
1) TASMOTA auf einen D1 flashen würdest und
2) die Schalter / Taster jeweils zwischen GND und einen belibigen GPIO hängen würdest (z.B. für 4 Taster die Pins 19-22) und
3) den D1 dann mit 5V (oder 3.3V) / GND versorgen, korrekt?
Wird dann noch eine zusätzliche Beschaltung benötigt (Pull-ups etc.) oder ist dies bereits alles im D1 integriert?
Kannst du mir ein "ordentliches Netzteil" + Gehäuse empfehlen welches du gerne verwendest?
Und wofür würdest du den "1-Bit Optocoupler Isolation" verwenden? Den Zustand des Lichtes müssen ja nur die richtigen Sonoffs wissen. Oder hättest du die Relais auch über den D1 angesteuert? (also alle Sonoffs ersätzt)?
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Mit rumlöten habe ich eig. Eh nur die Sockelleiste gemeint, sowie Pull-up Widerstand und Kondensator (wobei Widerstand und Kondensator laut meinen bisherigen Tests bei kurzen Distanzen nicht nötig sein zu scheint)... Aber ist eig. Ja nicht wirklich ein Problem
Hauptmanko ist eher der Platz, wenn dann statt jedem Sonoff, der so schon groß ist für UP Verlegung noch ein zweiter / dritter dazu kommt. Das Sonoff DEV sieht eig. auch interessant aus, aber kostet im Prinzip gleich viel hat aber soweit ich sehe kein Rohs/ CE, oder? Dafür wäre es halt kompakter....
Apropos Platz:
Ein wenig OT, aber dennoch etwas was mir etwas Kopfzerbrechen bereitet: Habt ihr die ganze Elektronik bei euch ohne Gehäuse UP rumliegen, oder wie stellt ihr das mit dem Platz an? Vor allem wenn e.g. ein AC/DC Wandler und ein "Dev-Board" rumfliegt.
P.S. Ich denke ich probiere Mal meinen ursprünglichen Gedanken mit NW Kabel für 4 Schalter aus und sonst wie Leseratte meinte die Lösung mit dem Sonoff.
Danke euch allen für eure Inputs.
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ok, das geht mit dem standard-code doch nicht so einfach, da es nur ein SwitchTopic für alle switches gibt. --> Man kann anscheinend nicht sagen dass Switchtopic1 "0" ist (=Schater geht direkt auf das Relais), und Switchtopic2 "Couchlicht" (über MQTT wird "Couchlicht/cmnd/POWER = ON" gesendet).
Anstelle davon wird immer <SWITCHTOPIC>/cmnd/POWER<SWITCHNUMMER> = ON gesendet, sofern Switchtopic nitcht 0 (oder 1) ist, und bei 0 schalten einfach alle Schalter / Taster das gleiche Relais.
--> erster Schalter sendet POWER1 ON, 2ter Schalter sendet POWER2 ON,...
Ich will aber unbedingt einen lokalen Schalter haben falls der MQTT Server nicht läuft / erreichbar ist.
Dies ist so wohl nicht umsetzbar.
Also darf ich wie Leseratte schon geschrieben hat, keinen "richtigen" Ausgang haben, und darf das Modul nur zum schalten von bis zu 3 anderen Sonoffs verwenden....
Dann ist wieder die Frage ob es da wirklich einen Sonoff braucht, oder ob es dafür nicht "dümmere" module ohne ausgangsrelais gibt, die dafür kleiner sind (und nicht umgelötet werden müssen)...
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Ok, das mit den Schaltern pro sonoff finde ich einen ganz guten Ansatz, da man glaube ich durch die 3 verfügbaren gpios auf der Stiftleiste auch 3 Schalter auf einen sonoff hängen kann und dann je nachdem welcher Schalter gedrückt wurde ein unterschiedliches topic über MQTT gesendet werden kann (glaube ich zumindest :-D)
Habe ohnehin vor OpenHab mit einem MQTT Server aufzubauen...
Danke,
Edizius
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Hallo,
Danke für eure schnellen Antworten.
Das mit den Tastern anstelle von Schaltern ist mir bewusst. Habe immer Taster gemeint, auch wenn ich manchmal Schalter geschrieben habe. Entschuldigung für die Verwirrung.
Bzgl. Störsignale wäre es insofern ratsamer immer ein verdrilltes Adeernpaar pro Taster zu verwenden, oder kann pull-up Wiederstand und Kondensator dies dann alles kompensieren und es genügt eine Gnd Leitung für 7 Taster?
Danke,
LG Edizius
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Hallo,
ich bin gerade beim Entwurf für eine neue Wohnung (= ein neuer Stock) und möchte dort quasi alle Schalter via Sonoffs mit Tasmota Software realisieren.
Ich will aber auch noch die möglichkeit haben die Sonoffs via konventionellen Tastern ein- und ausschalten zu können (z.B. falls der Router einmal abschmieren sollte o.ä.).
Soweit sollte dies mit der Tasmota software ja kein Problem sein, da man einen Schalter oder Taster ja zwischen GND und GPIO 14 (oder zu Rx oder zu Tx) von der eingelöteten Stiftleiste hängen kann.
Meine Frau hat nun den Wunsch geäusert die Schalter von verschiedenen Stellen quer über die ganzen Wohnung verteilt schalten zu können (also z.B. fürs Wohnzimmer einmal einen Schalter bei der Couch, einen bei der Küche und einen beim Esstisch).
Nun wäre meine Idee gewesen Quer durch die Wohnung ein Daten-Kabel zu legen und über dieses die passenden Schalter jeweils parallel anzuschließen. (Also ein Adernpaar für die Küche, eins fürs Wohnzimmer,...)
Da ich vermutlich ein 4xTwisted Pair Kabel (also ein Netzwerkkabel mit / ohne Stecker) günstig bekommen würde, habe ich mir überlegt ob ich dieses verwenden sollte....
Hier stellten sich mir jetzt aber einige fragen, wo ich hoffe dass sie mir jemand von euch beantworten kann:
1) Hat jemand von euch mit sowas schon einmal erfahrung gemacht? (Positive oder Negative)?
2) Gibt es ein Problem wenn die Kabellänge zu groß wird? (Potential GPIO / GND hat ja glaube ich nur 3.3V Potential-Unterschied.... Allerdings ist der Wiederstand auch bei einem langen Kabel doch nie so groß dass die 3.3V nicht auf masse gezogen werden können, oder?)
3) Da jeweils eines der 2 Litzen immer auf GND ist, könnte ich doch auch alle GNDs der Sonoffs zusammenhängen, und hätte dann bei den 8 Litzen Platz für 7 unabhängige Schalter. Oder beinflusst durch das Twisted Pair ein Schalter dann den anderen so, dass immer wieder eine falsche Lampe mit ein- / ausgeschaltet wird? --> Würdet ihr bei 4 Twisted pair nur 4 Taster anschließen?
Vorgestellt habe ich mir den aufbau dann ca. so:
Was haltet ihr davon? Hat von euch schon mal jemand so etwas gemacht? Auch bei einem "normalen" Netzwerkkabel wären ja theoretisch 4 Adern, also Anschlussmöglichkeit für 3 Schalter frei....
danke schon mal für eure positive / negative Kritik,
lg Edizius