Hallo Zusammen,
(ggf. Verschieben zum thema Hardware...)
Welche Wardware benutzt Ihr für ioBroker?
Ich finde den Raspberry Pi 3B ziemlich am Limit was den Speicher betrifft...
Danke
Gruß jens
Hallo Zusammen,
(ggf. Verschieben zum thema Hardware...)
Welche Wardware benutzt Ihr für ioBroker?
Ich finde den Raspberry Pi 3B ziemlich am Limit was den Speicher betrifft...
Danke
Gruß jens
Nur mit IOBroker und reichlich installierter Adaptern noch über 100MB frei, also Limit ist anders.
okay....
da habe ich eher das Problem und bin bei 46MB bei 21 laufenden Instanzen und theoretisch würde ich gern mehr laufen lassen, sind aber oft dann weniger MB frei manchmal mehr, aber ziemlich am Limit..
100MB sind auch schnell weg... 2-3 Instanzen mehr....
Ich habe den Raspi auch disqualifiziert.
Zuletzt waren dort immer wieder "nur" 5% Speicher frei und solche Scherze.
Im laufenden Betrieb macht das ja nichts aus, aber wenn ich dann mit Scripten arbeite oder den VIS Editor nutze bleibt das System ständig hängen. Das ging mir eben auf den Zeiger.
Aktuell nutze ich einen Intel NUC den ich für ganz kleines Geld bei Amazon Warehouse Deals abgegriffen habe.
Intel NUC BOXNUC6CAYH mit J3455 Prozessor
8 GB Speicher
120 GB SSD
Installiert wurde Proxmox 5.2-5
und in einer VM dann unter Ubuntu 18.04 der ioBroker.
Es ist zwei weitere Container aktiv mit Unifi Controler und TasmoAdmin.
Im ioBroker sind im Einsatz:
42 Adapter mit 46 Instanzen
28 Scripte
VIS per 10" Tablet und PC
Stromverbrauch im 24 h Schnitt liegt bei 5,6 Watt.
Aber fragt mich nicht was das für ein Tanz war bis das alles wieder gelaufen ist.
Unterm Strich hat es sich aber gelohnt.
Ich kann recht komfortabel die VMs wegsichern und auch bei den Containern ist das backup blitzschnell erledigt.
Vom preislichen Standpunkt habe ich lange überlegt ob ich mir einen Rock64 mit 4 GB zulege. Aber der wäre dann auch wieder nur für den ioBroker gewesen. Deshalb war es echt klsse das mir der NUC leer für 89 € über den Weg gelaufen ist. Dazu der Speicher mit 8 GB für 52 €.
Die SSD hatte ich noch rumliegen und ist ein sinnvoller Ersatz für die blöde Speicherkarte im Raspi die sich immer wieder gerne verabschiedet.
Gesamt lag ich also bei 141 € zzgl. der SSD und nach meiner Meinung in einem preislich wirklich annehmbaren Rahmen.
Umbau-/Umrüstzeit waren allerdings 3 Tage an denen ich mehrfach soweit war das Ganze durchs Fenster zu donnern. Das liegt aber leider auch daran das ich von Linux wirklich nicht die geringste Ahnung habe und quasi alles per Drag und Drop überall zusammenklauben musste. Im Nachgang betrachtet möchte ich sagen das es machbar ist, aber beim nächsten mal dann wohl besser im Urlaub.
Der NUC scheint groß genug zu sein das ich damit ein paar Jahre zurechtkomme.
ich halte den Raspberry mit 1GB auch für unterdimensioniert,
Mir geht es dabei auch um den Stromverbrauch, welcheer ja bei einem Pi gering ist, aber bringt wenig
wenn er immer am Limit des Speichers fährt und ich bin erst am Anfang meiner Automation.
Wenn ich jetzt noch einige Adapter mehr installiere und noch mehr Scripte, glaube ich dann meldet er wie am Anfang (Als ich zusätzlich Unifi drauf hatte) wieder Instanzen ab udn es geht nichts mehr.
Und ich glaube die SD-Karte wird auch ganz schön belastet udn ist eigentlich nicht dafür ausgelegt
so viele Zyklen Lesen/Schreiben zu haben.
Ich glaube so eine Lösung mit den NUC klingt gut, zumal der Stromverbrauch ja auch überschaubar ist,
bzw. eingie Standby Geräte mehr brauchen...
Aber vielleicht kommen ja noch weitere Ideen / Erfahrungen
Die Erfahrung habe ich auch gemacht.
Obwohl der Unifi Controler kaum Resourcen verbraucht gibt es massive Probleme wenn er zusammen auf dem Raspi installiert ist.
SD Karten habe ich 3 Stück "verbraucht" bis ich dann eine SSD per USB Adapter genommen habe.
naja, kaum resourcen würde ich nicht sagen, bei mir waren es immerhin 160MB RAM die belegt wurden...
toi toi toi habe ich noch keine SD-Karte bei meinen 24/7 Raspi's verbraucht.
lediglich hatte ich ganz am Anfang eine defekte wie es scheint.
Da die jedes mal beim Neustart des CCU Raspi nicht mehr startete, zieg fehler.... und das bei Markenware.
Ich habe 19 Adapter, gute 30 Scripte am Laufen und ne GUI, auch immer über 100MB frei. Kommt aber auch drauf an, wie man das Linux installiert und ob es ne abgespeckte oder voll Variante ist. Da kann man noch viel Mist runter werfen.
Linux hat übrigens ne recht gute Speicherverwaltung, da wird schon automatisch für Platz gesorgt, wenn welcher benötigt wird.
Beim IOBroker gibts übrigens reichlich Adapter, die teilweise die selben Funktionen haben, man muss da nicht alles installieren, was toll aussieht
Oh, beim Adapter sparen bin ich durchaus dabei, aber ich bin schon recht weit runter.
Viele Adapter müssen ja auch nicht dauernd laufen. Auch das schont Resourcen.
Beispielsweise der Discovery.
Allerdings sind dann manche die einfach benötigt werden:
Admin - klar
Amazon Dash - Funkschalter
Backitup - klar
FritzDect - Heizungssteuerung
DWD - Unwetterwarnungen
Javasript - klar
NodeRed - klar
PAW - Lade- und Funktionssteuerung Bedientablet
Proxmox - neu ersetzt vorherigen RPI = Systeminformation
Scenes - Etwas Bequemlichkeit
Sonoff - klar
iCal - Terminkalender und Müllabfuhr
TR064 - Haustürklingel
Unifi - WLan Anwesenheitserkennung f. Heizung
web - klar
Wifilight - klar
Cloud - klar
Blöderweise werden auch die ganze ViS Widgets und Bilder als Adapter installiert.
Der Rest läuft nur wenn er benötigt wird.
Unifi - WLan Anwesenheitserkennung f. Heizung
den kenne ich gar nicht und die Anwesenheitserkennung mach ich bei mir über den TR064 Adapter
Ich habe eine Fritz 6490 und mich ewig über das besch... Wlan geärgert. Vor allem wenn viele Geräte aktiv sind geht das Sch..ding in die Knie.
Deshalb nutze ich jetzt einen Unifi UAP-AC-Lite https://www.amazon.de/gp/product/B01…e?ie=UTF8&psc=1
und das WLan der Fritzbox ist aus.
- Wlan im 2,4 und 5 GHz Bereich endlich stabil
- Gastnetz sauber konfigurierbar
- 3 Netzwerke: Haussteuerung, Gastnetz und Rest
Darüber funktioniert auch die Anwesenheitserkennung selbst wenn ich im 2 Sekunden Takt pollen würde.
Hi Chaot,
kennst DU eine vernüftige Anleitung wie ich Proxmox auf den NUC bekomme und danndie Container anlege usw. um dann iobroker zu installieren?
Danke
Gruß Jens
Anleitung leider nicht so richtig.
Ich kann dir meinen Erfahrungsbericht zeigen:
https://forum.iobroker.net/viewtopic.php?…=15449&start=20
Das bezieht sich hauptsächlich auf die Installation vom ioBroker und die Fehlerbehebung.
In Proxmox gibt es im Grunde nicht so viel zu beachten, außer das man diese "no subscription" Lösung einfügen muss.
Ich habe den ioBroker in einer VM erstellt auf Ubuntu 18.04 Live Server. Da würde ich eher empfehlen das auf Debian zu installieren.
Für TasmoAdmin und den UNIFIControler habe ich jeweils einen eigenen Container erstellt.
Dem ioBroker habe ich zwei Prozessoren, 32GB HDD und 4 GB Ram zugewiesen.
Hier noch meine Überlegungen zur Installation:
So, um auch mal meinen Senf dazuzugeben...
mein Raspi ist derzeit eher unterfordert...
ich hab 43% RAM frei und das bei 13 laufenden Prozessen...
Über den js-Adapter laufen zur Zeit 21 Scripte... sind bei mir zusammen "nur" 646,4 MB RAM
mein VIS läuft schneller als auf meinem alten ShuttleXS-PC, ich hab allerdings auch keine grafische Benutzeroberfläche installiert...
Chaot die ganzen VIS-Widgets stehen zwar in der Instanzen-Liste drin, verbrauchen ja aber kein RAM...
Ich denke die Haltbarkeit der SD-Karte ist maßgeblich davon abhängig ob das System swapt.... das belastet die Karte natürlich extrem.
Das Problem beim Raspi war ja auch nicht unbedingt der laufende Betrieb.
Was mich geärgert hat das der beim VisEditor ewig langsam war. Und wenn ich irgendwas mit Blockly gemacht habe hat er auch ständigt Hänger gehabt.
Dazu kam das ich auch den UNIFI Controler vom PC runter haben wollte. Auf dem Raspi zusammen mit dem ioBroker hat das überhaupt nicht funktioniert und das System ist komplett eingeschlafen.
Mit dem NUC liege ich jetzt vom Stromverbrauch etwas höher als beim Raspi, aber mit Durchschnittlich 6,1 W in 30 Tagen kann ich doch recht gut leben.
Das Swap war bei mir übrigens am Raspi immer aus. Ich vermute das es in meinem Fall am History gelegen hat. Ich habe dort 7 Datenpunkte geloggt und ich sehe jetzt in Proxmox das dabei ständig kleine Plattenzugriffe erfolgen. Das "Sterben" der SD Karten hat bei mir auch erst angefangen als ich mit History gearbeitet habe. Ich habe das damals aber nicht in Zusammenhang gebracht.
Okay habe keinen history laufen...
Aber ich kann absolut nix gegen die Performance sagen... und meine VIS besteht mittlerweile aus 26 Views und gut 270 Grafiken....
ich habs ebend mal beobachtet... egal was ich im VIS-Editor so mache... selbst wenn ich komplexe Views kopiere oder alle Objekte aus einer View hin und her verschiebe, steigt die CPU-Load nicht über 37% (1200 MHz)
bei einigen größeren Sachen geht die CPU mal kurz auf 1200MHz Turbotakt...
aber selbst beim normalen Arbeiten im VIS ist die Frequenz meist nur auf 600MHz Schlummermodus...
Also Leistungstechnisch ist da noch verdammt viel Luft nach oben...
Ich denke der limitierende Faktor wird irgendwann der RAM sein... wobei derzeit da auch noch gut 400 MB frei sind...
Also meien Erfahrungen mit dem Raspi...
Ja es läuft, aber ich denke wenn ich ab udn an bei 7% RAM bin ist es einfach zu wenig udn als ich noch den Unify drauf hatte hat iobroker aufgrund fehlendem RAM alls Instanzen abgemeldet.
Daraus resultiert, zu Klein. Zumal ich etlich Instanzen nur zum testen einschalte und sonst wieder aus.
die aber ja irgendwann ja in Serie laufen sollen, stehe ja noch am Anfang...
Und wenn ich mal Hochrechne, pro Instanz 40-60MB ist rechnerrisch bei Rund 20 Instanzen schluss.
Ohne das Linux zu betrachten.
Ich bin zwar grad dabei ProxMoxx aufzubauen, aber macht für mich einen uten Eindruck, auch wenn es nicht so mal eben ist....
Habe da noch ein paar Probleme beim Wiederherstellen...
Aber das ist ja kein Thema was hier hin gehört.
Mein Fazit, ja ein Raspi reicht, und ich Denke vom Prozessor auf jeden Fall, aber der RAM ist leider am Limit.
Ich weiß auch nicht, ob man z.B. mehrer Raspi koppeln kann zu einem ioBroker, aber da ist man dann auch wieder bei mehr Verbrauch und 2x Raspi + Netzteil usw. kaufen...
Was für ein Linux nutzt ihr denn?
mit Desktop-Oberfläche oder nur Kommandozeile?
Was hängt denn noch alles an euren Raspis so dran?
Wie sind die im Netz? WLAN oder Kabel?
Wie gesagt.. mein Raspi ist vom RAM her auf Halblast... ansonsten eher unterfordert...
das Rasbian mit Desktop...
am LAN
Monitor, Funk Maus/Tastatur
ich glaube ein Punkt ist die Desktop Version und das andere, wenn ich es richtig mitbekommen habe.
hast Du die SWAP an!?!?
Es kann rechnerisch ja nicht passen.
Wenn als Beispiel 19x 50MB an Instanzen laufen, verbrauchst man 950MB also sind 50MB über
also 5% dann können wir uns auf den Kopf stellen.
passte grad war jetzt nur mal so geschätzt...
Es schwankt ja bei mir etwas, manchmal etwas weniger, manchmal mehr.
Also brauchen wir da nichts schön reden, es ist am Limit!
Und ich möchte gern noch einige Instanzen mehr....
okay da hast du mehr laufen als ich...
Datenträger verfügbar: 50.9 %, gesamte RAM-Nutzung: 707 MB / Frei: 43% = 419 MB [Host: raspberrypi - 13 Prozesse]
ich weiß nicht, wie viel die Desktop-Oberfläche verbraucht... aber vielleicht wäre das ne Möglichkeit?
Wobei die Anzeige in ioBroker irgendwie mehr anzeigt als mein Raspi ansich verbraucht...
- Disk Space.........: 5.9G remaining
- Memory used........: 508 MB / 976 MB
- Swap in use........: 0 MB
achso... nein. swap ist ausgeschaltet