Moin,
ich habe schon vier Shellys verbaut und bisher hat auch alles irgendwie geklappt.
Jetzt bin ich aber an einem Punkt, wo ich doch mal fragen muss.
Ich habe einen Shelly 2 für mein Licht im Schuppen (10 Meter Erdkabel) im Heizungskeller verbaut.
Alles funktioniert soweit gut, also Anmeldung in der Cloud und Bedienung per App.
Aber natürlich will ich auch im Schuppen manuell das Licht einschalten können. Also wird über eine Ader der 5 adrigen Leitung vom Lichtschalter die 230V Phase (L) von der Steckdose im Schuppen zum Shelly zurück geführt und auf SW gelegt.
Wenn es so verkabelt ist, funktioniert ertmal alles gut.
Meistens kann ich auch noch einen Schaltvorgang am Lichtschalter auslösen, also das Licht geht an bzw. aus und danach erreiche ich den Shelly erstmal nicht mehr.
Und wenn ich ihn dann wieder erreiche, dann irgendwie ziemlich sporadisch.
Sowie ich die Leitung vom SW wieder abbaue, ist alles wieder in Ordnung.
Ja, Shelly Versorgung L und die Phase, die vom Lichtschalter kommt, sind identisch.
Im Moment habe ich die Vermutung, dass die Dauerphase, von der Steckdose im Schuppen, die ja auch in der 5-adrigen Leitung liegt, in die Rückleitung vom Schalter einstreut und das bereits reicht, dass der Shelly (oder heißt es die Shelly) anfängt zu spinnen.
Habt Ihr eine Idee, außér dass ich den Shelly im Schuppen aufhängen (kein WLAN) oder einen Eltako einbauen soll?
Der Schalter im Schuppen ist ein Wechselschalter. Ich hatte überlegt, in die Rückleitung entweder Phase (L) oder Null (N) zu schalten, traue mich aber bisher nicht, weil hier immer wieder gesagt wird, dass auf SW nur die Spannung gelegt werden darf, mit der der Shelly auch versorgt wird. Die SW Klemmen zeigen jedenfalls 230V und die würden ja über N abfließen.
Schon mal danke fürs mitdenken. Bibifax